Diversity Charter Germany – A Business Case

Wir hatten am 13. Juni 2022 die ehemalige Leiterin der Charta der Vielfalt, Aletta Gräfin von Hardenberg, im Besucherzentrum des Auswärtigen Amts zu Gast. Sie leitete diesen Verein für 10 Jahre und war bereits in der Gründungsphase auf Seiten der Deutschen Bank mit dabei. Als Geschäftsführerin oblag ihr, die zu diesem Thema heiklen Interessen aller Beteiligten, der Unternehmen und öffentlichen Träger sowie der Zivil-Gesellschaft auszubalancieren. Die Zeit hierfür war reif.

Der Abend wurde moderiert durch unsere WiB-Kollegin, Andrea Maiweg, eine unserer Gruppenleiterinnen Germany and beyond/ Wirtschaft. Es war ein sehr lebendiger Abend, bei dem über den Ursprung und Notwendigkeit einer Diversity Charta diskutiert wurde, sowie über deren Ziele: Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt sowie ein Arbeitsumfeld zu erschaffen, das frei von Vorurteilen ist. Insbesondere wurde erörtert, warum Diversity ein Business Case ist, und wer die Nutzniesser von mehr Inklusion sind. Dissens ist ein fundamentales Element von Diversity und Inklusion – am Ende ist seine Anwendung für alle von Vorteil, eine klare win-win-Situation. Und dennoch: Diversity bleibt eine Reise!