Besuch der kirgisischen Botschaft

Kirgistan oder Kirgisistan, das kleine, landschaftlich besonders reizvolle, zentralasiatische Land, an der alten Seidenstraße und buchstäblich im Herzen Asiens gelegen, war am 30.3.2023 der erste Stopp auf der „Weltreise“ der Gruppe Botschaften und Residenzen mit neuer Gruppenleitung. Botschafter Omurbek Tekebaev informierte uns kurz über die Zusammenarbeit zwischen Kirgistan und Deutschland und führte uns dann durch sein Land der Bergsteppen und Wälder, schroffen Canyons und malerischen Seen sowie gewaltigen Gletscher und hochalpinen Ebenen. Kirgistan ist heute noch durch die nomadische Tradition geprägt. Für die meisten Gäste war es die erste Begegnung mit dem Land. Botschafter Tekebaev lud uns anschließend alle nach Kirgistan ein, um Land und Leute persönlich kennenzulernen.

Ekaterina Kovtun vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) informierte uns über die Arbeit von NABU. Besonders hob sie das gemeinsame Projekt „Schneeleoparden“ mit Kirgistan hervor. In Kirgistan begann 1999 das weltweite Engagement von NABU für die am stärksten bedrohten Großkatzen der Erde. Auf Initiative des NABU brachte die Kirgisische Regierung vor 10 Jahren (2013) alle zwölf Länder zusammen, in denen die faszinierenden Gebirgskatzen noch in freier Wildbahn leben. Sie führte uns auch durch die Ausstellung „Expedition Schneeleopard“, die in der Botschaft zu sehen war.Die große Überraschung des Abends war das eindrucksvolle Konzert mit den Musikerinnen Svetlana Lundgren (Klavier), Elizaveta Dreyden (Sopran) und Kanyshay  Beyshembekova (Geige).

Der Abend wurde mit einem Buffet mit landestypischen Köstlichkeiten abgerundet. Wir bedanken uns im Namen aller Gäste für die Gastfreundschaft des Botschafters und seiner Frau Gemahlin sowie für die Arbeit seiner Mitarbeiter und der Partner, die zum Gelingen dieses spannenden und schönen Abends beigetragen haben.